25. Februar 2012

You gotta love skiing

Zwei wunderschöne Tage in Vermont sind vorbei! Skifahren ist einfach nur so geil! Das war mir die 230 Dollar auch wert. Am Dienstag sind wir gegen halb fünf hier losgefahren. Alina und ich sollten ja eigentlich in meinem Auto den anderen folgen, aber das hat sich als etwas schwierig herausgestellt, denn der Highway war voll und es wurde immer dunkler und Eric ist viel zu schnell gefahren. Ich habe wirklich mein bestes gegeben, aber der alte Minivan hat so gewackelt und ich wollte auch nicht 20 mph über der Geschwindigkeitsbegrenzung fahren. So viel Vorsprung konnten die aber auch nicht gehabt haben, denn wir haben uns beim McDonalds getroffen und wir waren vielleicht 5 Minuten später da.
Auf der Weiterfahrt hat es irgendwann angefangen zu schneien und zum Glück ist Eric relativ langsam gefahren, das war mir nämlich sehr unsicher in diesem extrem schnee unsicherem Auto.
Nun ja, nach ein wenig suchen haben wir auch unser kleines Luxus-Häuschen gefunden. Und klein ist eigentlich viel zu sehr untertrieben! Dieses Haus war absolut riesengroß mit Aussicht direkt aufs Skigebiet, Whirlpool, Sauna, drei Schlafzimmern und eine Million Badezimmer ungefähr. Wir haben mit den Kindern im Hochbettenraum geschlafen, damit das Gästezimmer nicht extra sauber gemacht werden musste, oder auch, weil das Zimmer direkt neben dem Schlafzimmer von Jen und Eric gewesen wäre. Naja, diese Wohngegend hatte auch noch ein Community Gebäude, mit Swimming Pool, Whirlpool, Fitnessstudio, Tennisplatz usw. Wie gesagt, sehr luxuriös.
Wir sind alle relativ früh ins Bett gegangen, damit wir den nächsten Tag früh beginnen konnten. Viel zu früh waren die Kinder auch schon wach und so laut, dass wir auch aufgewacht sind. Das war ja aber gar nicht schlimm, denn wir wollten ja auch so schnell wie möglich zum Berg fahren, um Skier auszuleihen und den Lift hochzufahren.
Ich hatte ja die ganze Zeit gehofft, dass die für mich mitbezahlen, aber das war dann leider nicht der Fall. Um aber etwas Geld zu sparen, haben Alina und ich einfach behauptet wir wären 18. Da die auch keine Ausweise sehen wollten, sind wir damit ziemlich gut weggekommen. Am Lift wurden wir zwar gefragt, wann wir geboren wurden und beim ersten Mal hat es sehr lange gedauert, bis wir das richtig im Kopf berechnet hatten. Hinterher haben wir uns unser genaues neues Geburtstdatum ausgedacht und beim nächsten Mal kam das wie aus der Pistole geschossen!
Ja und dann ging es auch den ganzen Tag hoch und runter auf dem Berg und nachmittags zurück zum Haus, zum Swimming Pool, zum Feuerwerk und Fackellauf am Berg, zum Pizzaessen und um 9 ins Bett. Alina und ich waren tatscälich vor den Kindern im Bett und haben beide nicht mehr mitbekommen, wann die gekommen sind, so schnell sind wir eingeschlafen...
Am nächsten Tag wieder das gleiche und abends zurück nach Boston!

xoxo

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